Seemannschaft

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Gordon Perry/Steve Judkins: die neue Knotenlehre

Bielefeld (SP) Und noch ein Knotenbuch: Bunte Bilderbücher über Seemannsknoten gibt es zuhauf. Doch die Neuerscheinung im Delius Klasing-Verlag von Gordon Perry und Steve Judkins, "Knoten Spleißen Fancywork", dürfte bald einen festen Platz in vielen Bord-Bibliotheken bekommen. Schritt für Schritt, oder besser: Bild für Bild, werden alle möglichen Knoten, die an Bord Verwendung finden, detailliert erklärt. Selbst alte Seebären werden den einen oder anderen Knoten entdecken, den sie bisher noch nicht kannten. Und beispeisweise einen vermissen, der immer noch in den Segelschulen gelehrt wird, obwohl er nichts taugt: Er hält nämlich nicht, der Kreuzknoten. Weil er als dauerhafte Verbindung zweier Leinen unzuverlässig sei, so die Autoren etwas vornehmer in der Einführung ins Kapitel "Verbindungsknoten", habe man ihn weggelassen.

Das Buch mit innenliegender Spiralbindung (das klar zum häufigen Gebrauch ausgelegt ist) stammt von der renommierten Royal Yachting Association und eignet sich dank detailreicher Abbildungen prima zum Nachmachen. Anfangs werden alle nötigen Begriffe geklärt, so dass auch die knappen, aber präzisen Anleitungen beim Knüpfen helfen. Schließlich will man ja auch wissen, wie sich das Knäuel nennt, das man gerade in der Hand hält. Ein kleiner "Bootsmann" als Comicfigur gibt dazu nützliche Tipps aus der Praxis.

Das Buch enthält außerdem eine sehr umfassende Werkzeug- und Materialkunde. Großen Raum nimmt neben dem Spleißen aller möglichen Tauwerksarten das so genannte Fancywork ein, die Schmuckknoten - manchmal nützlich, manchmal einfach nur schön anzuschauen.

Fazit: Das Buch eignet sich nicht nur für Segler (auch auf Traditionsschiffen) und Motorbootfahrer, sondern auch für alle Fun- und Outdoor-Sportler.

Gordon Perry / Steve Judkins "Knoten, Spleißen, Fancywork"

224 Seiten, 668 farbige Abbildungen, Fomat 18 x 24 cm
gebunden mit innenliegender Spiralbindung
24,90 Euro (D), 25,60 Euro (A), 35,90 sFr
ISBN 978-3-7688-3335-6

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Bolle/Andrews: Hafenmanöver Schritt für Schritt

Lars Bolle/Klaus Andrews, Hafenmanöver Schritt für Schritt

Bei praxisbezogenen Manöverbüchern für Yachtsegler kann man inzwischen leicht den Überblick verlieren. Mit einem neuen Konzept erklären aber Lars Bolle und Klaus Andrews auf 114 Seiten mit 136 Farbfotos und 150 Fotomontagen angehenden, aber auch erfahrenen Yachtskippern von Monohulls bis ins letzte Detail Hafenmanöver unter Maschine, unter Segeln und mit Leinenhilfe - bei allen möglichen Windverhältnissen. Beim Segeln lernt auch der vermeintlich alte Seebär immer noch etwas hinzu - das gilt auch bei Hafenmanöver - Schritt für Schritt. Es lohnt also auch für "Profis". Schon das Cover zeigt das neue Konzept: Der Schwerpunkt liegt eindeutig bei den Fotos aus dem Mast. Leider hat man als Grundfarbe durchgehend dunkles Meerblau gewählt: Die weiße Schrift lässt den Leser aber schnell ermüden. Das ist schade, will ein solches Buch doch meist "gefressen" werden.

Es wird aber fast nichts ausgelassen: Angefangen von Lateralplan und Aufbau von Yachten, die bereits in die Manövervorbereitungen einbezogen werden müssen, über Knoten (leider nur die aus den Lehrbüchern) bis hin zum Radeffekt, Umgang mit Fendern und Leinen wird alles von Grund auf erklärt. Zu den Basics gehören seitliches An- und Ablegen, aber auch der "Gassentango" fürs Hafenkino. A propos Knoten: Die Darstellung des Palsteks dürfte alte Diskussionen wieder aufwärmen: Bei Lars Bolle/Klaus Andrews' Hafenmöver liegt der Tampen innen. In vielen Lehrbüchern wird er genau umgekehrt erklärt: Der Tampen soll außen liegen - der innenliegende Tampen könnte aufgetsoßen werden.

Auch alle gängigen Mann-über-Bord-Manöver wie Münchner Manöver, Quickstop und auch die offenbar unausrottbaren komplizierten Schulbuchklassiker wie "Wende, Halse, Wende" werden bildhaft dargestellt. Solche komplizierten Manöver gehen auf Yachten, bei denen der Skipper abhanden gekommen ist, garantiert schief. Immerhin lassen die Abläufe aber schnell die Unterschiede erkennen. Welches Manöver auf der Yacht gefahren werden soll, muss der Skipper schließlich bei Antritt der Fahrt festlegen und bei den ersten Schlägen gehörig üben. Es ist seine beste Lebensversicherung.

Besonders der richtige und phantasievolle Einsatz der Festmacher wird ausführlich behandelt - bis hin zum Schleppen durch Seenotrettungsboote oder andere Yachten. Dabei wird auch auf die Crewstärke eingegangen. Denn besonders auf Eigneryachten sind oft nur zwei Hands, da muss das Manöver oft auch nur mit einer Leine klappen. Für Mittelmeersegler besonders interessant sind die Manöver mit Anker (römisch-katholisch) und mit Muringleinen - und alles wird auch unter Segeln "gefahren".

Was eindeutig fehlt, sind neben Katamaran-Besonderheiten (die aber auch sicherlich ein eigenes Buch füllen könnten) die Schleusenmanöver: Wer das sommerliche Chaos in den Binnen- und Seeschleusen in Holland kennt, weiß: Da gibt es noch enormen Nachholbedarf. Da scheint es sich beispielsweise immer noch nicht herumgesprochen zu haben, dass beim Schleusen "von süß nach Salz" wegen der Strömung zuerst die Achterleine zu belegen ist. Und manch eine Chartercrew oder ein Seglerpärchen wäre für einen Hinweis dankbar, wie man flott und sicher das Boot in der Schleusenkammer an der richtigen Seite festmacht.

Sailpress-Tipp fürs Pärchen-Segeln beim Anlegen in der Schleuse: Erst einmal eine Leine von der Mittschiffsklampe aus belegen - denn vorne und achtern erreicht man die Poller in der Schleuse nur schwer.

Fazit: Ein hilfreiches Buch für Anfänger und Profis, leicht und verständlich beschrieben.

Klappentext:

"Als Sportbooteigner in einer Studie gefragt wurden, welche Gründe sie von der Ausübung ihres Hobbys abhielten, nannten sie an erster Stelle nicht etwa die Angst vor Sturm oder Seekrankheit. Hauptgrund war die Unsicherheit im Umgang mit dem Boot im Hafen, die Angst vor einer Kollision, vor Blamage. Hier setzt dieses Buch an: In leicht verständlicher Weise wurde das für Hafenmanöver wichtige Wissen aufbereitet – die optimale Hilfestellung für Eigner und Charterer mit vielen Fotos.

Die Manöver hat Fotograf Klaus Andrews während umfangreicher Fahrten aus dem Mast genau dokumentiert, Autor Lars Bolle erklärt anhand dieser detaillierten Fotofolgen alle Abläufe Schritt für Schritt.

So wird das An- und Ablegen an Stegen mit Pfählen erklärt, an Kaimauern, an Piers mit Murings und auf römisch-katholische Art mit Buganker sowie an Bojen und Fingerstegen. Und das Ganze sowohl unter Motorhilfe als auch unter Segeln. Extra-Kapitel widmen sich dem Ankern, es werden das Drehen und Verholen im Hafen, das Schleppen sowie Mann-über-Bord-Manöver erklärt. Auch Einhandsegler oder Zwei-Personen-Crews finden die für sie besten Varianten.

Lars Bolle ist langjähriger Jollen-, Fahrten- und Regattasegler, Eigner sowie Deutscher Meister im Finn-Dinghy. Als Redakteur der Zeitschrift YACHT testete er zahlreiche Jollen und Yachten und war auf Revieren rund um die Welt im Einsatz.

Klaus Andrews ist freiberuflicher Fotograf, spezialisiert auf maritime Themen von der Optimist-Jolle bis zur Bohrinsel. Seit 15 Jahren fotografiert er Segelthemen für die Zeitschrift YACHT. Als Text- und Fotojournalist nahm er an Hochseeregatten teil und überquerte den Atlantik."

Klaus Andrews, Lars Bolle
Hafenmanöver Schritt für Schritt
ca. 144 Seiten, 136 Farbfotos, 150 Fotomontagen, 15 Zeichnungen, Format 21,5 x 28 cm, Englisch Broschur, Delius Klasing
19,90 Euro (D)
20,50 (A)
31,90 Sfr (CH)

ISBN 978-3-7688-3256-4
Delius Klasing Verlag Bielefeld

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Die Bibel für Segler: Seemannschaft

Seemannschaft, Handbuch für den Yachtsport, 29. Auflage

Die "Seemannschaft", das Standardwerk des Yachtsports, ist vor 80 Jahren erstmals erschienen. Nun (2011) hat der Delius Klasing Verlag die "Bibel der Segler" in der 29. Ausgabe herausgegeben. Der 800 Seiten schwere Schmöker, der in keinem Bücherschapp fehlen sollte, ist komplett überarbeitet und um mehrere Abschnitte erweitert worden.
A propos Seemannschaft. Was ist das eigentlich? Bei Wikipedia heißt es: „Unter Seemannschaft versteht man die Fertigkeiten, die ein Seemann zur praktischen Handhabung eines Wasserfahrzeuges beherrschen muss.“ Kurz: Seemannschaft ist das Handwerk der Seefahrt.

In der Seemannschaft von Delius Klasing - der Buchtitel ist nicht übertrieben - findet sich tatsächlich alles, was Segler und Skipper wissen müssen: Grundlagen und Ausrüstung einer Yacht, Praxis des Segelns, Regattasport, Navigation, Wetterkunde, Saisonarbeiten (Pflege und Wartung), Erste Hilfe an Bord und Schifffahrtsrecht. Der Anhang umfasst Kommandotafeln, internationale Signale und Flaggen, das Morsealphabet und was sonst noch der Verständigung auf See dient. Das Register füllt 17 prall bedruckte Seiten, von 100 Guinea Cup bis Zyklone.
Die Seemannschaft ist nicht nur frisch aktualisiert, sie enthält auch zwei ganz neue Extrakapitel für Motorbootfahrer. Nicht zuletzt erscheint es erstmals komplett farbig.

Seemannschaft, Handbuch für den Yachtsport, 29. Auflage, 816 Seiten, 33 Fotos (farbig), 660 Abbildungen (farbig), Format 17,3 x 24,5 cm, gebunden mit Schutzumschlag
€ 39,90 (D) / € 41,10 (A) / sFr 59,50 (CH)
ISBN 978-3-7688-3248-9
Delius Klasing Verlag, Bielefeld


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Skippertraining für Monohulls

Skippertraining auf Monohulls von Thomas Brückner

Skippertraining
Hafen-, Bojen- und Ankermanöver auf Monohulls
von Thomas Brückner


Thomas Brückner ist Unternehmensberater, Trainer, Coach und Universitäts-Lektor. Als Skippertrainer macht er neue und alte Hasen fit in Sachen Sicherheit an Bord und Manöver. Seine Erfahrungen hat er zu Papier gebracht: Herausgekommen ist ein praktisches Spiralbuch in dem auf 78 Seiten 43 Manöver für Monohulls detailliert beschrieben werden. Kurz und bündig, ohne Geschwafel, aber dafür mit sauberen Grafiken werden vom seitlich Anlegen bis hin zum römisch-katholischen Festmachen alle vorkommenden Manöver - auch unter verschiedenen Windbedingungen - präzise erklärt.

In der zweiten, erweiterten Auflage findet der Skipper alle wichtigen Manöver in Marinas, an Moorings und Pfählen, an Molen längsseits, an der Boje und vor Anker. Auch knifflige Situationen sind ausführlich und mit Abbildungen beschrieben, wie z.B.:

-Anlegen in der Marina bei starkem Seitenwind

-Ablegen von der Marina bei stark achterlichem oder seitlichem Wind

-Längsseits anlegen bei stark ablandigem Wind

-Ausbringen der Landleine bei Seitenwind

-Eindampfen in Vorspring, Mittelspring und Achterspring

-Einhand an der Boje anlegen

Der Autor möchte den Lesern praktikable und sichere Wege zeigen, Manöver eleganter und schneller zu fahren. Seine lange Segelpraxis in Form von tausenden Manövern auf unterschiedlichen Yachttypen als Skippertrainer kommt nun auch in Buchform Lesern zugute - im praktischen Format A5 mit robuster Metall-Spiralbindung für den täglichen Einsatz an Bord.

Sehr gut: Zu Beginn werden die Symbole der Grafiken erklärt, und auch das "Segler-Latein" wird übersetzt. Für Charterer gibt es ein eigenes Kapitel mit einer Eincheckliste, aber auch mit ein wenig Psychologie für den Bordgebrauch. Auch der Motor wird erklärt: eben alles, was der Charterer wissen muss.

Wir meinen: Die richtige Praxis-Lektüre für lange Winterabende oder für die abendliche, gemeinsame Vorbereitung der kommenden Segelmanöver. Gehört in jedes Bücherschapp.

Hier eine kleine Leseprobe.

Infos: www.medcreation.at

Verlag: Thomas Brückner (Eigenverlag), ISBN: 978-3-9502807-0-8

Preis: 19,- (inkl. 10% österr. USt.)

Erscheinungsjahr: September 2009

Gewicht: 170 g

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BLZ: 20111

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Blister aus dem Baumarkt: Seglers Trickkiste 3

Klaus Bartels: Seglers Trickkiste 3

Klaus Bartels: Seglers Trickkiste 3 - Tipps und Tricks rund ums Boot, mit denen jeder Eigner etwas anfangen kann.

Es ist wieder soweit. Die Trickkiste drei ist fertig. Der langjährige Segler und Autor Klaus Bartels hat nach den ersten beiden Büchern in Band drei auch wieder viele Ratschläge anderer Skipper mit in das Buch einfließen lassen. Es geht um Sicherheit, Manöver, Riggtrimm und viele Tipps für mehr oder weniger handwerklich geschickte Eigner, unter und über Deck an ihren Booten Verbesserungen vorzunehmen. Dabei sind auch wieder viele Tipps, die unter die Rubrik „unorthodox“ fallen, die es aber in sich haben und Sinn machen. Nur ein Beispiel: der Rückspiegel für den Kühlwasserausfluss.....

Es sind wieder weit über 120 Tipps und Tricks, die durch übersichtliche Zeichnungen und klare Worte leicht zu verstehen, nachempfunden und übernommen werden können – eine geballte Ladung an Skipper-Wissen.

Format 135 x 210 mm, 100 Seiten, broschiert, ISBN 3-934919-03-0, 12,75 Euro
Infos: mediamaritim.de

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Erfahrungsberichte aus dem Grenzbereich

Schwerwettersegeln, Coles, Bruce,

Schwerwettersegeln, von Peter Bruce, Adlard Coles
- das Standardbuch zum Thema Segeln im Sturm


Welche Taktik ist die beste, schweres Wetter heil zu überstehen? Wie sollte die Yacht konstruiert und ausgerüstet sein, um 360 Grad Kenterungen vorzubeugen? Wie hält man die Crew fit in orkanartigen Stürmen? Vitale Fragen, auf die renommierte Spezialisten kompetente Antorten geben. Dazu: Schwerwetterberichte aus erster Hand, kommentiert und analysiert. Ein Erfahrungsschatz, von dem der Fahrtenskipper nur profitieren kann.

ISBN: 3-7688-1240-5, Delius Klasing, 75 farbige und 42 schw.-w. Fotos, 65 z.T. zweifarbige Abbildungen, 4 Satellitenfotos, 18 Wetterktn, 6 Tab., 9 Risse, 39 Euro

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Handbuch für Suche und Rettung

Wenn einer in den Bach gefallen ist

Sollte in keinem Navi-Tisch fehlen: Das Handbuch "Suche und Rettung". Übersetzung des "International Aeronautical and Maritime Search and Rescue Manual" (IAMSAR) der IMO (Auszüge). Es enthält die professionellen Verfahren für SAR: Abarbeitung von Seenotfällen aller Art, Organisationsstrukturen, Suchverfahren.

104 Seiten, Format 16,5 x 23 cm, broschiert
EUR: 14.00

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Seewetter für Profis - das Standardwerk

Seewetter - vom Autorenteam des Seewetteramtes

Dieses Buch über das Seewetter wurde von einem Autorenteam des Seewetteramtes erarbeitet und gilt mittlerweile als Standardwerk.
Es ist:
- ein Leitfaden für jeden, der eigenhändig an Bord Wetterkarten
und -prognosen erstellen will,
- eine Anleitung zur Wetter- und Wolkenbeobachtung,
- ein Handbuch zur Interpretation und Umsetzung von Seewetterberichten mit Tipps und Vorhersageregeln,
- ein praktisches Lehrbuch über die Atmosphäre und das Wetter,
- ein Nachschlagewerk für die tägliche Praxis an Bord.

388 Seiten, 38 Farbfotos, 416 z. T. farbige Abbildungen, 23 Tabellen, Format 20 x 22 cm, gebunden
ISBN: 978-3-88412-367-6
EUR: 38.00

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Checklisten für Fahrtensegler

Tipps für Fartensegler.

Klaus Hympendahl, Checklisten für Fahrtensegler
3500 Anregungen und Tipps

Eine Fahrtenyacht aufzurüsten, bedeutet einen neuen Hausstand zu gründen. Und während man seine Yacht für die große Fahrt mit Hunderten von Dingen bestückt, stellt man fest, dass man gleichzeitig einen zweiten Job übernommen hat. Denn heute ist der Skipper einer voll ausgerüsteten Fahrtenyacht auch gleichzeitig Navigator, Ingenieur, Medizinmann, Funker, Koch, Elektriker, Mechaniker und manchmal „Mädchen für alles“.

Wer auf See fährt, sollte autark sein, um nicht wegen fehlender wichtiger Materialien einen Hafen anlaufen zu müssen. In über 50 Abschnitten wird der Skipper an Proviant, Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände, kurzum an all die Hunderte von Dingen rund ums Schiff erinnert. Aber auch wichtige Dokumente werden aufgeführt, der praktische Einsatz des Computers an Bord, Wartungsintervalle aller mechanischen, elektronischen und elektrischen Teile, bis hin zu Kursen und Seminare rund ums Leben an Bord. Insgesamt führen die Checklisten für Fahrtensegler über 3500 Nennungen und Tipps auf.

Entstanden sind die Checklisten für Fahrtensegler aus der Erfahrung des Autors: Nach 30 Jahren Fahrtensegeln, dem Bau und Ausrüsten von drei Fahrtenyachten, einer Weltumseglung sowie als Inhaber einer Ausrüstungsfirma für Blauwassersegler.

Yacht-Bücherei, Band 130, 224 Seiten, 50 Tabellen, Format 13 x 20 cm, kartoniert,
ISBN: 978-3-87412-173-6, EUR: 12.00

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„Wasser im Schiff - und andere Segelgeschichten

Welche Erfahrungen man beim Charter machen kann, schildert die Profiseglerin Silke Eggert in ihrem Buch „Wasser im Schiff - und andere Segelgeschichten“. Dieses Handbuch für Chartercrews und Yachtskipper ist ein Lese- und Lehrbuch gleichermaßen. Mit diesem Buch gibt Silke Eggert Tipps an die Hand, damit aus einem Charterurlaub kein Alptraum wird, sondern die schönsten Wochen des Jahres. Dabei ist das Handbuch als Lesebuch angelegt. Es bringt Spaß, die „Segelabenteuer“ von Silke Eggert zu lesen. Durch kurzgefasste Resümees am Ende jedes Kapitels kann jeder schnell feststellen, was die Autorin in ihren authentischen Geschichten falsch oder richtig gemacht hat.

„Wasser im Schiff“ ist in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Deutscher Yacht-Charterunternehmer (VDC) entstanden und zu einem Lehrbuch der neuen Art geworden: lesen und dabei viel dazulernen. Natürlich finden auch alte Salznacken den einen oder anderen wichtigen Tipp von der Autorin, denn sie hat zehntausende Meilen abgesegelt und dabei auch bisher viermal den Atlantik überquert.

Silke Eggert: „Wasser im Schiff“, 120 Seiten, 4-farbig, Format 160 x 190 mm, ISBN 3-934919-04-9, EUR 13,20, im Buchhandel, im Sailpress-Amazon-Shop, oder bei www.mediamaritim.de/shop

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Skipperwissen kompakt: Yachtcare-basics

Ein Skipper muss viel wissen, um ein Boot oder eine Yacht ohne Stress zum Ziel bringen zu können. Auch erfahrene Bootseigner merken besonders zum Saisonanfang, dass einiges, was zum entspannten Segeln oder Motorbootfahren notwendig ist, in Vergessenheit geraten ist. Da hilft jetzt yachtcare-basics, um das Bordleben schnell wieder genießen zu können. Welches Signal erlaubt mir, mit dem Boot in die Schleuse einzufahren? Wie lautet die Handy-Seenotrufnummer? Was bedeuten Schäfchenwolken für die Wetterentwicklung? Was ist zu tun, wenn der Einbaudiesel streikt?

Das sind nur einige Fragen, deren Antworten Wassersportler in „yachtcare-basics“ finden. Skipperwissen kurz und bündig und vor allen Dingen leicht verständlich dargestellt, das bietet dieses Nachschlagewerk.

Ein Team von erfahrenen Seglern und Bootseignern hat das praktische Wissen für dieses Buch zusammengestellt. Verzichtet wurde auf kommentierende Texte, damit der Leser schnell auf den Punkt geführt wird und all seine Fragen beantwortet werden.

Das Nachschlagewerk spiegelt die langjährigen Erfahrungen mit Segel- und Motoryachten wider, von denen Einsteiger genauso wie geübte Skipper profitieren können.

Als Skipper muss man über viele Fähigkeiten verfügen und auf ein umfangreiches Wissen zurückgreifen können. „yachtcare-basics“ hilft dabei, vor allen Dingen dann, wenn etwas in Vergessenheit geraten ist. Es ist eine Sammlung von Wissen aus der Praxis für die Praxis, und man kann das Buch sogar im Cockpit benutzen, wenn es regnet, denn alle Seiten sind spritzwassergeschützt.

yachtcare-basics, von Klaus Bartels und Jürgen Duscha
Format 148 x 105 mm
68 Seiten, cellophaniert, Spiralbindung
18,90 EUR




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