Kollision: Fähre gegen Segelyacht

Kollision im Fehmarnbelt

Puttgarden (SP) Heute, 24. August 2009, gegen 3:48 Uhr, kollidierte die deutsche Fähre "Schleswig-Holstein", eingesetzt im Regelverkehr Puttgarden-Rödby-Puttgarden, mit der amerikanischen Segelyacht "MAHDY", auf Position 54°33,9`N und 011°15,3 E im Fehmarnbelt. Die Fähre setzte daraufhin ein Beiboot aus, um mit dem Kollisionsgegner in Verbindung zu treten und mögliche Schäden festzustellen. Die Besatzung der Segelyacht, zwei amerikanische Staatsangehörige (Ehepaar) und ein Hund, blieben unverletzt.

Da die Segelyacht auf Grund der Schäden ihre Fahrt allein nicht mehr fortführen konnte, wurde sie durch einen herbeigerufenen Schlepper, unter Begleitung des Seenotrettungsbootes "Emil Zimmermann", nach Puttgarden verbracht. Ein Crewmitglied der Fähre "Schleswig-Holstein" wurde nach der Havarie zur Unterstützung des Ehepaares an Bord abgesetzt.

Im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Lübeck führt die Bundespolizei See und das Wasserschutzpolizeirevier Heiligenhafen die weiteren Ermittlungen zu diesem Seeunfall. Das Bundespolizeischiff BP 23 "BAD DÜBEN" wurde zu Aufklärung des Sachverhaltes und den Ermittlungen vor Ort eingesetzt.

Die Ursachen für die Kollision sind bisher unbekannt.


Arbeitsreiches Wochenende für die Seenotretter
Video: Crash-Regatta in schwedischen Schären